Feierstunde zur Rezertifizierung EUROPASCHULE IN
NIEDERSACHSEN am 4. September 2024 im Friedenssaal des Osnabrücker
Rathauses
Nachdem im Jahre 2014 erstmalig das Gütesiegel „Europaschule in Niedersachsen“ Kultusministerium in Hannover vergeben wurde, ist das Gymnasium Bad Essen zum dritten Mal nach 2014 und 2019 als „Europaschule in Niedersachsen“ ausgezeichnet worden. Wir freuen uns sehr über dieses Zertifikat und werden, motiviert durch diese Auszeichnung, den Europagedanken umso mehr in den Mittelpunkt unseres schulischen Lebens stellen.
Am 4. September 2024 wurden 30 Schulen in Niedersachsen in einem Festakt im Osnabrücker Rathaus aus Anlass ihrer erfolgreichen Bewerbung als „Europaschule in Niedersachsen“ sowie im Rahmen der Rezertifizierung einer schon bestehenden Europaschule geehrt.
„Ein Schiff im Hafen, das perfekt vorbereitet, gut ausgestattet und sicher ist, aber nicht auf die
weite See hinausfährt, um neue Gewässer zu erkunden, erscheint nutzlos. So sollten auch
unsere jungen Menschen ihre Fühler ausstrecken, Europa entdecken und die europäische Welt
erfahren.“
Mit diesen einführenden Worten zur Eröffnung der Feierstunde verdeutlichte die Koordinatorin im Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Osnabrück (RLSB), Frau Ruth Wehner, metaphorisch, was den Grundgedanken auch für unsere Arbeit als Europaschule darstellt.
Neben der Bürgermeisterin von Osnabrück, Frau Eva-Maria Westermann, betonten die Vertreter des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung (RLSB) sowie des Niedersächsischen Kultusministeriums mit viel Enthusiasmus und Optimismus die Verantwortung der Schulen auf dem Weg zu einem noch stärkeren und geeinten Europa. Hierbei hoben sie die besondere und bedeutende Aufgabe der Schulen hervor, diesen Europagedanken zu vermitteln und zu leben.
Die Auszeichnung „Europaschule in Niedersachsen“ spornt uns an, auch in Zukunft als Schulgemeinschaft kreativ, innovativ und vor allem mit viel Freude an einem großen geeinten Europa mitzuarbeiten und dieses mitzugestalten. Die derzeitige Welt erleben wir alle und insbesondere auch unsere Schülerinnen und Schülern als krisenbehaftete Zeit, in der sich Zukunftsängste immer stärker im Bewusstsein der Menschen festsetzen. Hier muss Schule, gerade unsere Europaschule, ansetzen und erkennbar machen, dass Engagement und die Auseinandersetzung mit Europa für uns alle nur gewinnbringend sein können. Erst dann sind unsere Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet, den „Hafen zu verlassen und in neue europäische Gewässer aufzubrechen“.
Wir freuen uns auf unsere Arbeit in und für Europa!!
S.Tiltmann, T.Seiters