Abschluss des Erasmus-Plus-Projektes mit den Partners aus Griechenland und Italien
„Es ist so schade, dass wir uns nicht noch einmal getroffen haben“, bedauerte eine teilnehmende Schülerin des Projektes, als wir am GBE mit den 13 deutschen Erasmus-Schülern des Jg. 12 die letzten Szenen unseres Filmes zum Thema „Migration in Europa – damals, heute und in Zukunft“ drehten.
Leider hat nämlich das dritte internationale Projekttreffen mit unseren griechischen und italienischen Partnern in Bad Essen nicht wie geplant stattfinden können. Ursprünglich war das letzte Projekttreffen der drei Austauschschulen des zweijährigen Erasmus-Plus-Projektes mit dem Titel „United in diversity!?“ – Migrationsprozesse innerhalb Europas“ im März 2020 geplant. Jedoch musste dieses Treffen wegen der Reisebeschränkungen abgesagt werden, zum Leidwesen aller Beteiligter. Die Organisation des Programms für die Woche war bereits abgeschlossen, als wir den Schülerinnen und Schülern die schlechte Nachricht überbringen mussten. Die organisierenden Lehrkräfte aus Griechenland, Italien und Deutschland als koordinierender Einrichtung des Projektes versuchten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln doch noch ein Treffen im September 2020 stattfinden zu lassen, auch einer Verlängerung des Projektes wurde sogar vom zuständigen Pädagogischen Austauschdienst stattgegeben. Jedoch musste auch der geplante Septembertermin wegen der Corona-Krise leider abgesagt werden, sodass die Projektteilnehmer sich nicht mehr richtig verabschieden konnten. Das schmerzte sehr!
Während des zwei Jahre andauernden Projektes sind nämlich alle Erasmus-Teilnehmer aus den drei Partnerländern zu einer richtig gut funktionierenden Gruppe zusammengewachsen, auch Freundschaften sind mittlerweile entstanden. Auch die Zusammenarbeit innerhalb des organisierenden Lehrerteams hat von Anfang an in sehr freundschaftlicher und vertrauensvoller Atmosphäre stattgefunden. Weiterer Zusammenarbeit steht sicherlich nichst im Wege!
Zu guter Letzt musste nun der Projektschwerpunkt „Migration in Europa – in der Zukunft“ in nationalem Alleingang inhaltlich gestaltet werden. Auch wenn die Schüler über soziale Netzwerke ab und dann in Kontakt standen, wurde dort neben Inhaltlichem natürlich auch Privates ausgetauscht. Insofern bearbeiteten die nationalen Gruppen diesen inhaltlichen Schwerpunkt in Eigenregie.
Unsere Erasmus-Teilnehmer vom GBE trafen sich jedenfalls kurz vor den Herbstferien im PC-Raum, um den GBE-Beitrag zum Erasmus-Plus-Projekt zu vollenden: einen in Eigenregie gestalteten zweisprachigen Film mit Inhalten zum Themenbereich „Migration“, der unter Einsatz von viel Kreativität und Engagement aller beteiligter Schüler entstanden ist. Für unsere GBE-Erasmus-Schüler war dieser Projekttag ein gelungener Abschluss des Projektes, auch unsere griechischen und italienischen Austauschpartner waren mit dabei – jedenfalls in Gedanken.
Lm